Eine Eichentür mit einem Klopfer in Form eines Löwen im oberen Geschoss des Hauses(Dubhe Wildpranke)

"Jaja,alles in Ordnung." Dann zieht er sich sein Hemd aus und dreht sich um. Auf seinem Rücken prangt das Mal, blau, groß und mit seinen verschnörkelten Linien. Die Äderchen bewegen sich immer noch leicht hin und her und scheinen mehr von seinem Rücken greifen zu wollen.

Dubhe betrachtet das Mahl.Sie schaut vorsichtig,berührt jede einzelne Ader kurz.Dabei spürt sie an ihrem Mahl,an der gleichen Stelle,ein kurzes Ziehen.
"Nunja,ich würde sagen,wir haben was gemeinsam.Tut das weh?".Sie legt ihre Hand auf einer der Adern.Dabei schreckt sie hoch,fasst sich am Rücken.
Anschließend betrachtet sie das Mahl weiter."Willst du wissen wie es aussieht?".

Er lässt die Berührungen über sich ergehen.
"Ich denke nicht, dass ich es sehen will...es reicht wenn ich es berühre..." Als er das sagt erschaudert er kurz. Dann dreht er sich wieder zu ihr um und sieht sie an. Das Hemd zieht er sich noch nicht an.

Sie sieht ihn an."Es wird uns verfolgen,Rekain."Sie schließt ihre Augen,legt ihre flache Hand auf seine Brust und spürt sein Herz."Vielleicht auch ein Leben lang."
Sie spürt sie Herzschläge.Beide Herzen sind im Rhytmus.Es kommt einem so vor,als würde das alles einen verbinden.

Er legt seine Hand auf ihre.
"Wir schaffen das schon irgendwie", flüstert er. "Irgendjemand muss uns helfen können..."
Er schließt die Augen und achtet nur auf die Geräusche seines Herzens und ihrer Atmung.

Genau in diesen Augenblick kommt vor der Tür eine Explosion.Rauch kommt durch die Tür ins Zimmer.
Ein Husten ist zu hören.

Rekain schrekct aus seinem tranceartigem Zustand auf und greift instinktiv nach seiner Waffe. Er geht mit schnellen Schritten zur Tür und reißt diese auf.

Sie blickt zu Rohel.
"Was machst du den hier?" schaut er sie etwas erschrocken an.

Der Flur ist voller Rauch. Von unten her hört man das Husten und Fluchen von Rohel.
"Verdammtes Pulver!" hört man ihn rufen.

Rekain knurrt leise und schüttelt dann hustend den Kopf.
"Rohel! Pass auf dein Gemisch auf, verdammt!",schreit er ihm zu.

Dubhe hält ihre Hand vor den Mund.Sie hustet schwer.
"Was hat der wieder angestellt..."murmelt sie wütend.

Rekain steckt seine Waffe wieder weg und geht ins Zimmer zurück. Er schließt die Tür und murmelt:"Mach mal das Fenster auf,oder so...", dann hustet er wieder und deutet auf das große Fenster.

Dubhe nickt,geht zum Fenster und öffnet es.Ein starker Windstoß kommt ihr entgegen.
Sie holt tief Luft.
"Wollte der uns alle umbringen?".Sie lacht kurz und blickt nach Draußen.

Rekain atmet die frische Luft ein.
"Wahrscheinlich", sagt er dann mit einem Lächeln.

Verdammter Mist" hört man rufen.
Dann hört man noch:
"Tut mir Leid!"

Rekain lacht laut auf. Aber er macht sich nicht die Mühe nochmal die Tür zu öffnen.

Dubhe lächelt und setzt sich auf den Boden.
"Ach Rohel,der ist verrückt",lacht sie dann,als sie sich an das Geschehen von eben zurückerinnert.

Rekain kichert nochmal und setzt sich dann wieder neben Dubhe.
"Und jetzt?", fragt er wieder ernst.

"Abwarten.Ich hoffe doch,dass es sich mit der Zeit verändert.Entweder positiv oder negativ.....negativ währe schlecht....."
Sie seuftzt.

"Hmmm ja. Hoffen wir, dass es gut ausgeht", meint er. Dann sieht er in ihr Gesicht, mustert es und prägt sich jede Einzelheit ein. Er hebt die Hand, berührt mit seinen Fingerspitzen ihre Wange und wandert dann langsam hinunter bis zu ihrem Kinn.

Sie lächelt ihn an.Sanft berührt sie seine Schulter.Sie mag es,ihn zu spüren.Es macht sie glücklich.
Ihre Augen funkeln.

Sanft lächelt er sie an, dann sagt er:"Wir sollten das lieber lassen, Dubhe. Ich...", er zieht seine Hand zurück und mustert sie. Traurig lächelt er sie an. Dann seufzt er und sagt:"Es tut mir leid, aber ich bin bereits vergeben..." Dann erhebt er sich und murmelt:"Ich hätte gar nicht damit anfangen sollen..."

Sie lächelt ihn an."Ich verstehe das.Es ist doch Wunderbar das du glücklich bist und jemanden an deiner Seite hast.Mach dir keine Vorwürfe."Sie nickt,blickt zu ihm auf.
Mühsam rappelt sie sich hoch,da ihr Mahl ein wenig schmerzt.

Er lächelt sie an. Dann streichelt er noch einmal über ihre Schulter und nickt. Er sieht ihr in die Augen und sagt:"Gehen wir noch in eine Taverne? Ich hab da schon so eine Ahnung, wo wir hin gehen könnten." Er grinst breit und zieht sich endlich sein Hemd wieder an.

Sie lächelt."Ach wirklich? Nun,dann mal los." sie grinst,packt ihre Dolche ein.
Sie geht zur Tür,öffnet sie und macht eine Geste,die heißt,dass Rekain vorgehen soll.
"Dann mal los,hmm?" lächelt sie.