Eine Eichentür mit einem Klopfer in Form eines Löwen im oberen Geschoss des Hauses(Dubhe Wildpranke)

"Ach,dass du die Wand wieder hinbekommen hast,ist Hilfe genug.Danke dir".Sie lächelt.
Mit den Fuß Schiebt sie die ganzen Scherben und kaputten Dinge zusammen.
"Ja,da hast du wohl Recht.Einfach war es nicht." Sie erinnert sich an die Sache gestern Abend zurück.
"Was war gestern Abend eigentlich mit dir los? Da hast du fast das komplette Haus in die Luft gejagt."

"Naja eine Magie-Mischuns aus Xelophil und Terphil wurde Instabil und explodierte.Naja es war wohl ein "kleiner" Fehler in der Mischung."

Sagt er dann und streckt sich.

"Ja,dass glaube ich auch,wir sind fast erstickt." Den Ganzen Müll steckt sie in einen Beutel.
Sie denkt an Rohel's Rat zurück und macht sich dran,die Wunde an ihrer Wange zu pflegen und eine Salbe aufzutragen.Die ganzen anderen Wunden kümmern sie nicht wirklich.

Er hebt ein paar Scherben auf und stellt sie ordentlich auf den Tisch.

"Interessante Sachen hast du."

Als er auch die anderen Sachen mustert.

Sie nickt dankend.
"Meistens Dinge von früher.Der Boden der dort hängt gehörte einst meinem Meister.Er schenkte es mir nachdem ich die Grundausbildung beendete.Ich trau mich nicht dies zu benutzen,ich würde es nur kaputtmachen."Sie lächelt schaut zu den Kräutern.
"Gifte,Waffen,Erste Hilfe,braucht man alles als Schurkin.Nun leider sind die Gifte nicht mehr da."Sie grinst schadenfroh.
"Du mischst dir also auch die ein oder anderen Sachen an,habe ich Recht?"

"Ein paar Experimente.Die hälfte Explodiert.Aber die andere Hälfte ist gebrauchsfähig."

Er hebt weitere Scherben auf und murmelt ein paar Worte dann.seine Hände leuchten kurz und aus den Scherben entsteht ein Adler aus Glas der anscheind grade losfliegen will.
Diesen stellt er dann auf den Schreibtisch.

"Als entschuldigung."

Sie blickt das Kunstwerk an.
"Wundervoll....vielen Dank! Aber das währe doch nicht nötig gewesen."
Sie lächelt Rohel an.
"Experimente also?Gibt es Gründe dafür,dass du ständig rumexperimentierst?"
Sie richtet einen Stuhl auf und setzt sich.
"Ach,fühl dich hier wie Zuhause,setz dich ruhig wenn du magst."Sie deutet auf den zweiten Stuhl,der noch heile unter dem Fenster steht.

"Nichts zu Danken."
Dabei setzt er sich.
"Ich bin Forscher und ich forsche nunmal gerne mit instabiler Materie.Tja das wird noch mein Tod sein."

Dabei lacht er und wischt sich ein paar Flecken von seiner Robe.

Sie lacht.
"Man muss eben manchmal sein Leben riskieren,was?" Dabei Beugt sie sich nach vorne und faltet die Hände zusammen.Länger starrt sie auf eine Stelle.

"Man sollte immer sein Leben riskieren wenn man etwas will."
Er lächelt matt und folgt ihren blick.

"Was war da?"

Sie schreckt hoch.
"Hm! Was?...Tut mir Leid..",sie lächelt.
"Das was du sagtest....da hast du Recht.Es ist gut alles zu tun für das,was man erreichen will."
Sie blickt ihn an.
"Und was willst du erreichen?"

"Wer weiß das schon" er lächelte traurig und steht auf und geht zur Tür.
"Wir sehen uns.Entweder beim nächsten Dämon oder beim nächsten Treffen."
Dabei öffnet er die Tür.

Sie blickt zu Boden.Was sie erreichen will,weiß sie auch nicht.
"Sicher.Schönen Abend."
Sie rappelt sich hoch und geht noch mit zur Tür um sich zu verabschieden.
"War wohl etwas viel Heute." Sie schluckt.

"Etwas zu viel.Pass auf dich auf"
Er lächelt nochmals und geht dann den Flur entlang zu seinen Zimmer.

Sie lächelt noch etwas gequält und schließt dann die Tür.
Sie schaut sich anschließend nochmal um.Dann hustet sie kurz.Das Zimmer ist noch nicht ganz so wie vorher,aber DUbhe ist viel zu erschöpft und angeschlagen,dass sie weder Lust noch Kraft hat,weiter aufzuräumen.
Kaputt und schlapp lässt sie sich auf das Bett fallen und schläft ein.

Das Fenster steht noch offen.Eine kühle Windbriese wirbelt den noch liegenden Staub auf den Boden auf.
Dubhe liegt da wie fast gestorben.Halb versteinert.Das einzige,was sich bewegt sind ihre Haare,die Locker über ihrem Gesicht und ihrer Schulter hängen.
Vögelgezwitscher und Gelächer von draußen reißen sie aus dem Schlaf.Ein Kurzes brummen ist zu hören und sie reibt sich die Augen.
Ihr Magen knurrt.Eigentlich könnte sie mal wieder was essen.Man sieht zwar keine Körperlichen Veränderungen an ihr,aber sie merkt selbst,dass sie zu wenig zu sich nimmt.
Ein etwas genervter Blick schleift durch ihr Zimmer.
Es sieht besser aus als vorher,vielleicht noch ein wenig schmutzig.Dubhe ist nicht wirklich die ordentlichste und aufräumen liegt ihr eigentlich gar nicht.
Mit Mühe räumt sie alles doch noch auf.Es sieht wieder gut aus.Etwas anders als vorher,aber eine gewisse Ähnlichkeit ist zu erkennen.
Sie streckt sich.Wie immer knacken ihre Knochen.Sie fühlt sich immer noch platt und erschöpft.
Ihre Haare ragen in Alle Richtungen.Sie blickt sich an.Die Wunden von gestern bilden eine Blutkruste.Es scheint so,als würde sich alles wieder verheilen.Was sie nicht entdeckt ist der Schnitt an ihrem Rücken.Es blutet noch ein wenig.Es ist ein bisschen dick geworden und brennt.
Das kümmert sie jedoch nicht.
Sie legt sich wieder zu Bett und starrt an die Decke,um nachzudenken,was sie heute wohl machen würde.

"Na, wie geht´s dir heute?"
Rekain lehnt lässig am Türrahmen und mustert sie, er grinst. Dubhe hat nicht gemerkt, wie er die Tür geöffnet hat, geschweige denn wie er sich so leise bewegen konnte.
Er drückt sich vom Rahmen weg und schnuppert kurz in das Zimmer hinein. Dann sieht er sie mit gerunzelter Stirn und misstrauischem Blick an.
"Was war denn gestern bei dir los? Gab es etwas zum Feiern?",lacht er.

Das einzige,was sie bewegt,sind ihre Augen die zu Rekain blicken.Sie lächelt.

"Ach,unser Freund Rohel hatte Besuch.Es gab eine kleine Auseinandersetzung mit einem Dämon,nichts weiter."
Sie rappelt sich hoch und richtet ihre Augen auf die Platzwunde an ihrem Kopf.
"Eine richtige Schlacht kann ich dir sagen.Eine Wand wurde zerstört,Rohel ist fast von uns gegangen und ich brachte ihn fast um."
Sie grinste."Zur Entschädigung gab es dann doch einen schönen Glas-Adler von ihm." Sie blickte zum Tisch.Ein Glas-Adler blickte Rekain wilkommend an.
Im Schneidersitz sitzend schaut sie zu Rekain rüber.
"Sonst geht es mir ganz gut außer den ganzen Wunden an Rücken,Kopf,Armen,Beinen.... . Was ist mit dir ? Hast dich wohl auch nicht mehr Blicken lassen,hm?" Sie hebt eine Braue.

"Ja...", sagt er zögerlich. "Ja...ich hatte viel zu tun..." Dann bricht er in Gelächter aus und meint:"Der Rote an unserem Tavernen-abend tat mir nicht so gut. Und außerdem will ich mich ja erholen, damit ich bald wieder dieses Kind suchen kann...um es endgültig zu Beenden! Dieses Mal bin ich vorbereitet. Das verspreche ich dir, aber genug davon."
Er geht zu ihr und setzt sich neben sie. Dann mustert er sie und überlegt, was er sagen könnte, um sie nicht wieder aufzuregen, da er schon wieder von dem Mädchen gesprochen hatte. Er macht den Mund auf und wieder zu und lässt schließlich den Kopf hängen.
"Was treibt Rohel da eigentlich immer?", fragt er sie schließlich.

Sie blickt zu Boden.Sagt nichts weiter.Sie will auch gar nichts mehr sagen,weil er weiß,was sie dazu denkt.
Sie schlägt ihr Bein um."Er meinte,es gab eine falsche Ware.Teufelssteine oder sowas,ich bin mir da selber nicht so sicher."
Dann schaut sie zu Rekain rüber.
"Ich hoffe du erholst dich lange..."

Er sieht ihr in die Augen.
"Ach, Dubhe! Du weißt, dass ich sie nicht am Leben lassen werde, will oder gar kann! Schau nur was sie dir und mir angetan hat. Und jetzt stell dir vor, sie macht das mit Anderen auch! Wir...oder zumindest ich-können das nicht einfach so hinnehmen!"

"Ich will davon nichts mehr hören!"
Sie steht auf und geht zur Mitte des Zimmers.
"Hast du mal daran gedacht,was passiert,wenn sie stirbt? Sie hat die Kontrolle über uns,sie hat uns den Fluch gegeben! Und sie wird wohl die einzige sein,die dass ändern kann!"
Sie ist kurz still,fährt sich durch die Haare.
"Und das was sie Dir angetan haben...daran will ich nicht denken."
Sie dreht sich zu ihm.
"Wenn die noch einmal kommen,dann bist du tot.Dann bist du nicht mehr da.Weist du wie sich das anfühlt,alleine zu sein?Rekain,du bist der einzige den ich noch habe.Neben Rohel und den ganzen anderen! Rohel ist auch fast tot gewesen! Und das will ich nicht riskieren!"
Eine Träne rollt ihr über das Gesicht.Mutig wischt sie die Träne weg und geht Richtung Fenster.

Rekain hält den Mund und sieht beschämt zu Boden.
"Entschuldige...", murmelt er. Dann blickt er kaum merklich zu der Wunde auf seiner Brust, er runzelt die Stirn und denkt nach. Dann blickt er hoch, zu Dubhe. Ob es ihnen dann wirklich schlechter geht? Oder verschwindet das alles dann einfach?
"Wir müssen mit ihr reden. Irgendwie...Sie soll uns das alles hier erklären. Warum wir?, Was bedeutet das Mal?, Warum hat sie Verbündete von der Horde? Darauf muss es doch Antworten geben, verdammt nochmal!"
Er ist ganz aufgebracht, dann aber atmet er tief durch und geht zu Dubhe. Er stellt sich neben sie und legt ihr einen Arm um die Schulter.
"Du wirst schon sehen, alles wird wieder normal werden."

"Ich weiß..ich habe das Gefühl,sie ist immer bei uns ist..."
Sie blickt ihn an.Sie murmelt nur ein" Und was,wenn uns das Mal auffrisst....".
Ihr läuft ein Schauer über den Rücken,als sie das sagte.nein,so kann das nicht Enden.Nicht durch so einen Fluch.
Ihr Magen verkrampft sich als sie nochmal über das nachdachte,was sie sagte.Wenn das Mädchen immer bei ihr sein sollte,dann würde sie auf das vorbereitet sein,was sie und Rekain an Pläne schmieden.

Er schluckt, als sie sagt, das mal könnte sie auffressen. Dann sieht er aus dem Fenster und drückt sie an sich.
Er überlegt fieberhaft, was sie tun könnten.