Eine Eichentür mit einem Klopfer in Form eines Löwen im oberen Geschoss des Hauses(Dubhe Wildpranke)

"Ach wirklich? Wie läuft es den dort?"
Sicher freut sie sich, dass er eine neue Gilde gefunden hat, ihr wäre es aber immer lieber gewesen, wenn er bei ihr geblieben wäre.
"Oh, zu viel, Aufträge, Kämpfe gegen die Horde und so weiter...sonst nichts besonderes."
Dabei schluckt sie kurz, da sie von dem Elfen nichts erwähnt hatte.

"Naja, ich muss mich erst eingewöhnen..ist doch alles neu...Und das Alphapärchen setzt ja sehr auf Diskussionen und Konfliktbehandlung...ich bin ja eher einer, der sofort durchgreift,wie du weißt."
Dabei lächelt er.

Sie lächelt verständnisvoll.
"Oh ja, dass kenne ich nur zu gut. Ich bin mir sicher, dass du dort gut aufgehoben bist, auch wenn ich dich lieber wieder hier hätte..."
Dabei lächelt sie ein wenig schief und blickt ihn anschließend mit einem doch aufmunternden Lächeln an. Sie wollte ihm keine schlechten Hoffnungen machen, nicht jetzt.

Er lächelt sie dankbar an und streicht ihr mit dem Finger ganz vorsichtig, als ob er sie verletzen önnte, wenn er nicht aufpasst, über die Wange.
"Ich liebe dich,Dubhe..aber du weißt,ich kann nie wieder zurück zu euch..."

Sie lächelt bei seinen Berührungen und blickt ihm dabei tief in die Augen.
"Ich weiß...aber selbst das kann uns nicht trennen. Niemand kann das, vergiss das nicht."
Sachte streicht sie mit ihrer Hand über seine und merkt, wie schnell ihr Herz dabei schlägt.
"Wie geht es dir ? Du weißt wieso ich frage..."

Rekain´s Lächelt erlischt und er sieht zu Boden.
"Ich weiß nicht..es..ist ein komisches Gefühl....als ob der Worg in mir sich gegen alles stemmen würde, mich vollkommen besitzen will!..." Rekain greift sich an den Kopf und reibt kurz seine Klauen in seine Schläfen. "Ein ganz eigenartiges Gefühl..."

"Kann ich mir vorstellen..sowas ist nicht einfach...vor allem nicht wenn man weiß, dass man was zu verlieren hat."
Ruhig hört sie ihm zu, jedes Wort von ihm hört sie sich genau an.
"Ich mache mir Sorgen wenn ich dich alleine gehen lasse....." murmelt sie und denkt an wie Worte, die er sagte. Das er im Dämmerwald war und Zeit für sich brauchte.
"Ich möchte dich trotz allem nicht so leiden sehen.."

"Ich denke, ich kann auf mich aufpassen", sagt er mit einem Lächeln, "Ich lasse dich auch nur ungern alleine..wer weiß, was du alles anstellst?" Dabei stupst er ihr spielerisch auf die Nase.

Leicht kleift sie ihre Augen zusammen, als er sie anstupst und lacht kurz.
"Was denkst du von mir? ich stelle nie was an"
Dabei grinst sie ihn an und schößt ihre Schulter gegen seine.

"Nein! Verzeih mir! DU doch nicht!", lacht er. Dann lässt er sich rückwärts aufs Bett fallen und zieht sie mit sich. So bleibt er eine Weile liegen und genießt ihre Nähe, dann schließt er die Augen und dämmert in einen Zustand, in dem er weder wach ist, noch schläft.

Ohne ein Wort zu sagen legt sie ihren Kopf auf seine Brust und legt einen nachdenklichen Blick auf.
Vielleicht sollte sie gar nichts sagen. Es reicht ihr, wenn er da ist. Wenn er sie liebt und wenn er vor allem lebt.
Kurz starrt sie einfach nur aus dem Fenster, nimmt dann seine Hand um sie auf ihre Hüfte zu legen.
Nach kurzer Zeit legt sie ihre Hand auf seine und atmet im gleichen Rhythmus wie er, als die aus dem Fenster blick und seine Nähe genießt.

Rekain´s Ohren zucken kurz nach hinten,dann reißt er die Augen auf und setzt sich kerzengerade auf. Kurz sieht er sich verwirrt um,dann atmet er auf und entspannt sich. Er sieht sich nach Dubhe um,die offensichtlich erschrocken neben ihm liegt und versucht beruhigend zu lächeln.
"Entschuldige...im Wald war ich nicht wirklich sicher und hab deswegen auf jedes Geräusch achten müssen. Ich habe eben wieder etwas gehört und bin deswegen so..aufgeschreckt. Nimms mir nicht böse." Er versucht zu grinsen, doch wirkt dies eher gequält.

Dubhe seufzt kurz und setzt sich dann auf, verschränkt ihre Beine und beobachtet Rekain's quälendes lächeln.
"Was hast du den gehört?"
Mit einer hochgezogenen Braue wartet sie auf eine Antwort.
"Vielleicht solltest du dich eher entspannen und nicht alles so ernst nehmen...außer es war wichtig."

Rekain seufzt und murmelt:"Ach,völlig egal,irgendetwas...im Wald muss man auf jedes Geräusch achten..." Er kratzt ein wenig in seinem Fell herum und sieht Dubhe dann in die Augen. Als er dieses Mal lächelt,wirkt es ehrlich. Er streichelt ihr mit dem Finger zärtlich über die Wange und seufzt wieder.
"Es tut mir so leid,dass ich einfach weg war und nicht mehr zu dir kam..."

"Nein nein...schon in Ordnung, ich war doch selber weg..."
Sie lächelt sachte als er sie berührt und neigt leicht den Kopf.
"Ich habe mich nur immer gefragt wo du warst, was du macht und vor allem ob es dir gut geht..."

"Das habe ich mich auch oft gefragt..aber Dubhe...manchmal war es,als ob-" Er stockt kurz und sieht sie an,dann blickt er aus dem Fenster. "Es war,als ob ich nur noch Worgen wäre..ich kannte nur Freiheit, Futter suchen und vor den Menschen in Acht nehmen..."
Rekain scheint in Gedanken zu versinken.

Dubhe blickt Rekain in die Augen, bevor er seinem Blick folgt und ebenfalls aus dem Fenster schaut.
"Ich verstehe was du meinst..."
Sie sagt kurz gar nichts, riebt ihre Hände und betrachtet sie, bevor sie wieder etwas sagen konnte.
"Aber selbst als Worgen vergesse ich nicht dich zu lieben.."

"Ich werde niemals vergessen,dich zu lieben..aber ich könnte vergessen zivilisiert zu sein..."
Rekain schweigt und sieht weiterhin aus dem Fenster, Richtung Wald. kurz nimmt sein Blick einen sehnsüchtigen Ausdruck an, doch dieser verschwindet genauso schnell,wie er gekommen ist. Rekain blinzelt ein paar Mal und sieht dann zu Boden.

Dubhe schluckt kurz.
"Kann es sein, dass dir etwas fehlt...du siehst so aus, als sehnst du dich nach etwas.."
Sie legt die Hand auf seine Schulter.
"Oder irre ich mich?"

"Nein,nein..mir fehlt...", Rekain stockt. Es sieht aus, als könnte er das Wort nicht über die Lippen bringen,doch dann sagt er leiser als beabsichtigt:"Nichts."
Sein Blick ruht immernoch auf dem selben Punkt am Boden als er weiterspricht.
"Ich glaube mir fehlt die Freiheit. Versteh mich nicht falsch,aber ich glaube mir fehlt es, alles tun zu können mit dem Gedanken,dass es niemanden stören würde,wenn ich weg wäre. Das hört sich traurig an-ist es auch manchmal-aber...das Gefühl ist...unbeschreiblich..."

"Wieso gehst du dann nicht und tust das, wonach du dich sehnst. Ich merke doch blind das dich das ... quält wenn du festgehalten wirst."
Sie stockt kurz, denkt einige Zeit nach bevor sie dann wieder anfängt zu sprechen.
"Vielleicht hätte es mich gestört wenn du plötzlich weg wärst, aber nicht wenn du mir sagst, wieso du verschwindest."
Sie lächelt kurz.
"Das ist wie mit dem Gedanken zu spielen, alles tun zu können, ohne dafür bestraft zu werden. Nur diesen Wunsch kann man nicht erfüllen."
Sie beigt sich leicht nach vorne und blickt in die nachdenklichen Augen ihres Freundes.
"Deinen schon."

Er blickt zu ihr auf und seufzt.
"Aber...ich kann dich nicht hier alleine lassen! Du bist doch dann...du hast..."
Rekain lässt den Kopf und die Schultern sinken.
"Dubhe,es tut mir so Leid! Ich kann dich nicht alleine lassen!"

Dubhe schüttelt leicht den Kopf.
"So ein Unsinn. Du wirst doch wohl nicht für immer verschwinden..."
Dabei schluckt sie kurz und neigt den Kopf.
"Oder hattest du das vor?"

Rekain beißt die Zähne so stark zusammen,dass die Muskeln deutlich hervortreten.
"Nein", presst er dann hervor.
"Aber ich weiß nicht,wann ich wieder kommen werde...ich weiß nicht,ob..." Er schluckt.

Dubhe fährt sich mit den Händen kurz durch das Gesicht, bevor die sich erhebt.
"Ja? Du kannst ruhig zu Ende reden..."
Sie geht in Richtung Fenster wo sie ihre Faust gegen die Wand drückt.
"Ich will nicht das du es bereust, wenn du nicht gehst.. .Ich bin mir sicher, dass du bald wieder kommen würdest."