Eine Eichentür mit einem Klopfer in Form eines Löwen im oberen Geschoss des Hauses(Dubhe Wildpranke)

Er richtet sich auf, stoppt sein Gehechel und grinst sie breit an, dann fängt er an zu lachen und sagt:"Ach was! Ich wollte nur schnell zu dir, da ich nicht wusste, was ich sonst tun sollte!"

"Spinner..." Sie schupst ihn leicht nach hinten und dreht sich wieder ab.
"Hast wohl nichts anderes zu tun als mich zu ärgern, was?"

Er lacht laut auf.
"Natürlich nicht!"
Rekain geht ihr hinterher und lässt die Tür achtlos ins Schloss fallen. Er setzt sich auf das Bett, welches leise unter seinem Gewicht ächzt.

"Nein, sicher nicht" sie grinst leicht und setzt sich auf den Stuhl vor dem Tisch.
"Hast du gestern noch was herausgefunden" murmelt sie mit einem Blick auf ihre Nägel.

"Nein..",murmelt er. "Ich war nur Jagen!",sagt er entschuldigend und hebt die Schultern.

Sie blickt auf.
"Und wo hast du die ganzen Bücher hin getan??"
Sie murmelt leicht.
"Jagen, hab ich dir nie verboten, ein Werwolf braucht ja so seinen Auslauf" sagt sie mit einem leichten Grinsen und ein Blick auf ihre Dolche.

"Ach, die liegen in meinem Zimmer..."
Er grinst hämisch und sieht sie an.
"Alles in Ordnung?", fragt er besorgt.

"hmm...alles gut.." Sie steckt die Dolche weg und lächelt dann.
"Will ich doch hoffen, ich dachte schon du hast sie verbrannt"

"Du hast doch was,ich riech sowas..."
Er grinst leicht und sagt:"Wieso sollte ich? Die sind ja Beweismittel..."

"Achja, was riechst du den?" sagt sie in einer ruhigen Stimme.
Dann richtet sie sich auf, um das Fenster zu öffnen.
"hmm, da hast du wohl Recht, hast du da nicht mehr reingestöbert?"

Er steht auf und stellt sich ganz nah hinter sie, dann legt er seinen Kopf auf ihre Schulter und flüstert:"Ich weiß nicht...du riechst anders...."
Er vergräbt seine Schnauze in ihren Haaren und sagt:"nein...ich sah keinen Grund darin."

"Anders? Wie anders? Positiv oder negativ?" Sagt sie lächelnd, den Kopf leicht zur Seite geneigt.
"Ach komm, hätten wir die Bücher nicht, währe alles ganz anders ausgegangen..."sagt sie mit einem Blick ins Freie.

"Anders, ich weiß nicht..."
Er grinst sie böse an.
"Ja...da stimme ich dir zu."

Sie lächelt, als sein Fell ihr Nacken berührt und seine Nähe spürt.
Sie dreht sich zu ihm um.
"Wer weiß was aus uns geworden währe..."
Sie wandte sich in Richtung Tisch. Beim umdrehen streifte sie leicht ihren Arm gegen seinen.
Sie zog ihre Handschuhe im Gang aus und band ihre Bandagen ab. Ein knacken ist zu hören, als sie die Finger lockert.
Mit einem suchenden Blick schleift sie durch ihren unordentlichen Tisch. Sie murmelte ein "Sollte ich auch mal aufräumen..."und fand endlich die Bandagen, die sie suchte. Sie setzte sich aufs Bett und fing an, die Hände wieder zu bandagieren.
Die Bandage reichte bis fast zum Ellenbogen, bis sie diese mit einer Wurfwaffe abreißt.
"Frag nicht wieso ich das tue, reine Angewohnheit." Sprach sie mit einem leichten Blick zu ihm. Sie wusste, dass er sie fragen würde und lächelte leicht.
"Oder vielleicht auch Schutz.."

Ein Kribbeln geht ihm vom Nacken bis zum Rücken als sie ihn am Arm berührt er sieht ihr nach, alssie zum Bett geht. Als sie darauf sitzt, sich die Hände bandagiert und ihre Erklärung dazu abgibt, sagt er:"Achso...ja lieber ein wenig mehr Schutz als zu wenig."
Er seufzt und sieht ihr zu. Nach einiger Zeit legt er den Kopf schief und schmunzelt. Lange betrachtet er sie vom Fenster aus,bis er zu ihr geht und sich neben sie setzt.

Sie grinst, als er sich zu ihr setzt.
"Richtig, bevor ich keine Hand mehr habe" sie lächelt leicht.
"Alles in Ordnung?" Sie blickt auf ihre Hände, lockert sie noch einmal um zu testen, ob alles gut sitzt.
"Du wirkst so komisch...Liebeskummer?" Sie hebt eine Braue und lächelt.

Er lacht auf.
"Nein,nein...das nicht..."
Und anscheinend sind seine Hände sehr intressant, denn er betrachtet sie mit wachsender Aufmerksamkeit und kratzt an seinen Klauen herum.

Lächelnd blickt sie seine Klauen an.
"Brauchst du etwa auch "Schutz" lacht sie und grinst.
"Oder kribbelt es in den Fingern?" sie lacht.

"Was?"
Er schreckt aus seinen Gedanken auf.
"Nein,nein...",lacht er. "Ich denke nur..."
Gedankenverloren huscht sein Blick zum Fenster,gen den Himmel, zu Dubhe und wieder zurück zu seinen Klauen.

Dubhe blickt Rekain lächelnd an, als er aus dem Fenster schaut.
"Na, da kannst du nichts finden was dich bedrückt." grinst sie.
"Nun los, ich höre zu" sie neckt ihn leicht, indem sie mit ihrem Ellenbogen gegen seinen Arm stößt.

Er seufzt.
"Ach...ich weiß nicht...es ist nur..."
Verloren steht er auf und geht im Zimmer auf und ab. Die Stirn in Falten gelegt,denkt er angestrengt nach.

Sie gibt ein Husten von sich.
"Wegen deiner Schwester? ...Lord Godfrey? "
Sie blickt leicht traurig zu Boden.

"Nein-ich meine auch....es ist nur...alles sehr kompliziert..."
Er bleibt kurz stehen und sieht sie an, dann geht er weiter im Zimmer auf und ab.
"Es ist nicht nur wegen ihr. Es ist auch wegen...wegen Merelin..."
Er macht eine Pause,atmet tief durch und spricht weiter, wobei er fast nur noch flüstert:"Und wegen dir..."

"Was habe ich den damit zutun..ich...ich meine...ihr liebt euch doch.."
Ihre Wörter klingen zitternd. Leichte Schuldgefühle überkommen sie.
Sie öffnet ihren Mund leicht, wollte etwas sagen und schleißt ihn schnell wieder mit geneigtem Kopf.

Er sieht sie an.
"Du...bist nicht schuld. Ich bin schuld. Ich weiß nciht,ob ich sie liebe...ich-ich...sie war doch so lange nicht mehr da und...du bist da..."
Ihm stockt der Atem und er geht zum Fenster.