Eine Eichentür mit einem Klopfer in Form eines Löwen im oberen Geschoss des Hauses(Dubhe Wildpranke)

Er sieht kurz weg und dann wieder zu ihr.
"Ja, das ist mein voller Ernst....willst-willst du mich heiraten,Dubhelion Wildpranke?"

Sie strahlt ihn an, ihre Augen leuchten und werden glasig. Sie ist Sprachlos, nickt ihn lächelnd an. Sie fällt ihm voller Freude in die Arme.
"Ja, verdammt! Ja." Ihre Augen strahlen und gibt ihn einen sinnlichen Kuss.

Er schließt die Augen und umarmt sie ebenfalls. Erleichtert seufzt er und flüstert:"Ich liebe dich Dubhe! Ich liebe dich so sehr!"

"Ich dich auch, Rekain, du bist unglaublich!" Sie drückt ihn fest an sich, lächelt vor Glück. Jetzt ist sie verlobt. Mit dem tollsten Werwolf, den man sich vorstellen könnte. Für immer..

Völlig unerwartet rollt er sich auf die Seite und sagt:"So,und jetzt muss ich erst mal für..zwei Tage nichts tun und nur schlafen." Er gähnt ausgiebig und lächelt sie dann an. "Guet Nacht, mein Herz...",flüstert er.

Sie nickt verständnisvoll und erhebt sich.
"Tu das, immerhin hast du es verdient." Sie erhebt sich und packt sich ihre Waffen sein.
"Ich habe noch einiges Geschäftlich zutun..." murmelt sie, packt sich einige Werkzeuge ein und bindet ihre Haare hoch.
"Versprich mir, das du-die-trinkst sobald es dir schlecht geht, hast du mich verstanden?" Sie nickt dabei zu den Tränken, die auf dem Tisch stehen und gibt ihm noch einen Kuss. Dabei wuschelt sie ihm durch die Haare.
Sie lächelt und murmelt ein "Schlaf gut.." und öffnet dann die Tür. Kurz steht sie da, flüstert ein "Ich liebe dich.." und geht.

Lange leigt Rekain nur still da und betrachtet den Fleck auf dem sie noch eben gestanden hatte. Er verschränkt die Finger vor der Brust ineinander und blickt an die Decke. Schlagartig wird er sich klar, dass er in ihrem Zimmer ist.
"Verdammt..", murmelt er und macht Anstalten sich zu erheben. Dann überlegt er es sich anders und legt sich wieder ordentlich hin.
"Immerhin ist sie jetzt meine Verlobte...ich denke das geht in Ordnung."
Er schließt die Augen und denkt über seine gemeinsame Zukunft mit Dubhe nach. Ob er das Risiko mit dem Kinder bekommen eingehen sollte? Auf der einen Seite wären Kinder toll, aber auf der anderen Seite...ist und bleibt es ein Risiko.
"Das hat noch Zeit..."
Dann endlich werden seine Atemzüge gleichmäßig und ruhig und er schläft ein, erholt sich von dieser anstrengenden Zeit.

Sie öffnet die Tür leise, streckt nur kurz den Kopf rein uns sieht Rekain dort schlafend auf ihrem Bett liegen. Sie beißt sich auf die Lippen, tretet kaum hörbar ein und schließt die Tür sachte.
Sie huscht mit flinken Schritten zum Schreibtisch und legt dort einen kleinen Beutel ab, der schwer auszusehen scheint und noch dazu einen Lärm macht.
Es ist klar zu erkennen, dass das das Gold ist, was sie durch ihre Arbeit verdient überreicht bekommen hat.
Mit dabei brachte sie einen neuen Spiegel mit und stellte ihn auf den Tisch neben dem Glasvogel. Die Scherben des kaputten Spiegels entsorgt sie zügig. Dabei schneidet sie sich versehentlich die Hand auf.
"Verdammt..." murmelt sie leise, nimmt ein Tuch und drückt es sich auf die Hände. Ebenfalls scheinen ihre Klamotten leicht blutgetränkt zu sein und sie kramt sich neue Klamotten heraus, die sie sich schnell anzieht.

Sie sitzt vor dem Tisch, mit einer Feder in der Hand und den Kopf gegen die Faust gelehnt. Sie sieht leicht erschöpft aus und sie schreibt einige Zeilen auf ein hochwertiges Blatt Papier. Sie faltet es, steckt es in einen Umschlag und scheibt die Adresse darauf.
Eigentlich sollte sie jetzt runter zur Gastwirtin, um den Brief abschicken zu können..
Sie blickt umher. Natürlich wollte sie Rekain nicht wecken.Stattdessen geht sie Richtung Fenster und steigt geschickt aus ihrem Zimmer, um den Brief abzugeben.
"So schwachsinnig....anstatt die Tür einfach zu nutzen.." flucht sie über sich selbst, murmelt einige Dinge und springt dann nach einem kurzen Blick zu Rekain herunter.

Es dauerte einige Zeit, bis ihre Hände am Fensterrahmen zu sehen waren und sie gekonnt ins Zimmer springt. Sie seufzt erleichtert und zupft kurz an den Klamotten, bevor sie sich auf den Boden setzt und ihre Dolche neu schärft.

Nach einer Weile blickt sie zu den Tränken, die Ilendeil ihr gegeben hat, erhebt sich, steckt die Dolche ein und geht Richtung Tür, um mit ihr zu reden.

Rekain schreckt aus einer alptraumhaften Nacht auf, setzt sich kerzengerade hin und knurrt angriffslustig.
"Verdammt wo...oh."
Er wird sich wieder der Situation klar und schüttelt den Kopf. Was war nochmal Traum und was Wirklichkeit? Erschöpft lässt er sich wieder zurück sinken. Er riecht Blut und schnuppert angestrengt. So stark ist der Geruch nicht mehr.
"Dubhe?" Er sieht sich im Zimmer um und schüttelt dann den Kopf. Langsam greift er sich auf Brust und Arme, nein keine schweren Verletzungen...es war nur ein Traum. Rekain rollt sich zusammen und starrt den Beutel auf dem Schreibtisch an. Was da wohl wieder drin ist?
"DUBHE!?"
Keine Antwort.
"Gut...hmpf...wo ist sie nur? Was hat sie gesagt? Geschäftliches? Wie lange hab ich nur geschlafen?",murmelt er vor sich hin. Dann versucht Rekain sich wieder zu entspannen und einzudösen.

Nach einiger Zeit setzt er sich auf und streckt sich. Rekain lässt seine Gelenke knacksen und steht langsam auf. Er schlendert zu dem Schreibtisch und nimmt den Beutel in die Hand.
"Hmmm...Gold? Silber?"
Dann lässt er ihn wieder auf das Holz fallen und ermahnt sich selbst, nicht so neugierig zu sein. Er sieht sich gelangweilt im Zimmer um und beschließt dann, Dubhe suchen zu gehen. Allzu weit weg kann sie nicht sein, er riecht sie schwach. Aufmerksam und erholt bewegt er sich richtung Tür. Er schnuppert kurz und geht dann dem Geruch nach.

Als Dubhe die Tür erreicht hat, schaut sie leicht skeptisch. Die Tür steht leicht offen.
Leicht drückt sie die Tür auf, sieht, das Rekain nicht mehr da ist.
"Rekain?.." sie seufzt kurz, geht dann in das Zimmer. Die Tür tretet sie leicht zu.
Ein Blick zum Tisch und ihr Mund zieht sich zu einem Lächeln. Sie nimmt kurz den Glasvogel von Rohel in die Hand, streicht ihm sanft über den Kopf und stellt ihn wieder vorsichtig hin.
Das Bett streicht sie glatt und das Fenster öffnet sie leicht, bevor sie sich auf macht, Rekain zu suchen.

Als Dubhe aufwacht und ihr Blick zu dem großen Fenster schweift, bemerkt sie eine Bewegung am Waldrand. Als sie näher hinsieht, erkennt sie Rekain, doch statt ein wildes Tier zwischen seinen Fängen zu sehen, scheint es,als ob er Beeren pflückt. Sie erkennt auch den kleinen Korb, der neben ihm steht und als er sich umdreht um wieder zum Haus zurück zu kehren, beschließt sie, ihn in dem Glauben zu lassen, es wäre eine Überraschung. Also legt sie sich wieder in ihr Bett und tut so als würde sie schlafen. Bald darauf hört sie auch schon, wie tapsige Schritte sich ihrer Tür nähern.


Rekain stößt die Tür mit der Zehe auf, ganz sacht, damit sie nicht gegen die Wand prallt und Dubhe damit weckt. Leise schleicht er sich, mit einen kleinen Korb voler Beeren und ein paar Flaschen Wein balden, zum Tisch, um die Dinge darauf auszubreiten. Er sieht kurz zu Dubhe und sein Blick wandert über ihre schlanke Figur, ehe er sich, mit einem breiten Grinsen, wieder dem Tisch zu wendet.
Als er die Sachen, halbwegs geordnet, hingestellt hat, dreht er sich zu ihr um, um sie aufzuwecken. Ein kurzes Jucken an seinem Arm lässt ihn innehalten und er dreht seinen Kopf, um sich mit seinen Zähnen an dieser Stelle zu kratzen. Dass Dubhe dieses animalische Verhalten insgeheim beobachtet hat, ist ihm nicht klar.
Rekain kniet sich vor das Bett und stupst sie mit dem Finger an. "Dubhe", flüstert er um sie aufzuwecken. "Wach auf, ich hab da was für dich..."

Vorsichtig öffnet sie ihre Augen, fährt sich kurz durchs Haar und lächelt sachte.
"Wo hast du dich den aufgehalten?..."murmelt sie um den Eindruck zu hinterlassen, als würde sie nichts wissen.
"Gibt es was besonderes, was du mir zeigen willst, oder wieso hast du mich gerade aus dem Traum geweckt?" Sie grinst, blickt ihn eindringlich an, als würde sie seine Seele sehen.
Sie legt ihre Hände um seinen Kopf und gibt ihm einen sachten Kuss auf die Stirn, bevor sie sich erhebt.

Rekain steht lächelnd auf und zieht sie zu dem Tisch.
"Alles für dich!" Er gibt ihr einen Kuss und deuted auf die Beeren.
"Die habe ich eben gepflückt...das war gar nicht so leicht mit meinen Krallen..."

Dubhe strahlt wie ein kleines Kind, als sie die Beeren und den Wein sieht.
"Du bist unglaublich, Rekain, ich danke dir!" Sie umarmt ihn, drückt ihn fest an sich und flüstert noch ein "für alles" hinterher.

Rekain lacht und legt seinen Kopf auf ihre Schulter. Dann drückt er sie ein wenig von sich und sieht ihr in die Augen.
"Was meinst du mit "alles"?", fragt er dann mit einem Grinsen.

"Du weist genau was ich meine..."murmelt sie leicht kindisch und grinst.
Dann blickt sie gierig zu den Beeren, bevor sie sich eine nimmt und Rekain damit füttert.

Rekain beißt ihr leicht auf die Finger und grinst sie an.
"Wilden Tieren greift man nicht ins Maul, junge Dame!"
Er nimmt eine Beere, füttert Dubhe damit und drückt sie dann auf den Stuhl.
"Und ich weiß nicht, was du meinst..", sagt er dann trotzig.

"Wild..." murmelt sie in einem grinsen und blickt versteckt zu Boden.
"Entschuldige meine unverantwortliche Handlung..." sagt sie mit einem leidenden Blick und einer Hand auf seinem Arm.
Sie dreht sich zu ihm und schaut ihn in die Augen.
"Die Sache mit dem Fluch...die ganzen schönen Momente..."

Rekain lacht laut auf.
"Das ist doch wirklich nicht der Rede wert,Dubhe! Ich denke, wenn der Fluch nciht gewesen wäre, wären wir uns nie so nahe gekommen..."
Er streichelt ihren Arm und sein Blick scheint so verliebt und glücklich zu sein, wie schon seit Ewigkeiten nicht mehr.
"Du bist alles für mich."

"Schlechte Zeiten bringen wohl auch gute." lächelt sie und legt ihre Hand auf seine.
"Ohne dich wäre ich nie so glücklich gewesen wie jetzt..."
Sie sieht ihm in die Augen und legt ihren Kopf anschließend zur Seite.
"Und wie war deine Beerensuche?" lächelt sie, nachdem sie sich eine Beere in den Mund gesteckt hat,

Rekain grinst sie an und sagt: "Naja manchmal haben mich die Sträucher gestochen...aber sonst hoffe ich,war ich ganz erfolgreich."
Er legt seinen Kopf ebenfalls schief und fragt: "Hast du eigentlich gut geschlafen?"

"Sicher warst du das,wie heldenhaft, Schmerzen zu ertragen um jemanden glücklich zu machen" lächelt sie seufzt.
"Gut, sehr gut sogar, ich kann mich nicht beschweren. Dennoch habe ich jemanden an meiner Seite vermisst..."murmelt sie und blickt gestellt aus dem Fenster. Danach grinst sie Rekain an.

Er lacht und lässt seine Muskeln spielen.
"Ich bin wahrhaftig ein Ritter, der jeder Art von Schmerzen trotzt,nur um mein Weib zufrieden zu stellen!"
Dann lächelt er sie verliebt an.
"Ich war doch nicht so lange weg. Und außerdem,hast du es sowieso nicht gemerkt!"
Rekain grinst sie herausfordernd an.

"Du stellst mich immer zufrieden.."sagt sie mit leichtem Kopfschütteln und einem amüsierenden Blick auf seine Muskeln.
"Aber für mich war es eine Ewigkeit. Außerdem, woher willst du wissen das ich dich nicht gemerkt habe?". Grinsend blickt sie ihn an und hebt dann eine Braue.